| "Sprechen und Zuhören" sind wichtige Lerngegenstände des Deutschunterrichts und sollen den Schülerinnen und Schülern für das sog. „dialogische“ und „monologische“ Sprechen und Zuhören vermittelt werden (s. LP21). Lehrpersonen haben dabei die zentrale Aufgabe, vielfältige sprachliche Lerngelegenheiten für alle Schülerinnen und Schüler im (fächerübergreifenden) Unterricht zu schaffen und als sprachliche Vorbilder auf den Kompetenzerwerb der Schülerinnen und Schüler zu wirken. Die Weiterbildung fokussiert daher primär auf die Optimierung der eigenen Sprach-Handlungs-Kompetenz der Teilnehmenden. Sie zeigt neben Sprachvermittlungsstrategien eines sprachbewussten Unterrichts auch Möglichkeiten auf, wie die eigene Stimme und Sprechweise so optimiert werden können, dass Unterrichtskommunikation gelingt und die Schülerinnen und Schüler in ihrem sprechsprachlichen Kompetenzerwerb unterstützt werden können. In einem nächsten Schritt werden die gemachten Lernerfahrungen auf konkrete Unterrichtssituationen bezogen und es wird einerseits erarbeitet, durch welche Aufgaben und Instruktionen Schülerinnen und Schüler für explizit vorbereitete Sprechanlässe motiviert werden können. Andererseits wird vermittelt, wie die Schülerinnen und Schüler durch die Sprachhandlungen der Lehrperson "en passant" in ihrer Sprechkompetenz gefordert und gefördert werden können. Abschliessend wird das "Reflektieren über sprachliches Handeln" thematisiert und es werden Möglichkeiten zur Beurteilung und der Formulierung von kompetenzorientierten Feedbacks im Bereich der Mündlichkeit aufgezeigt. | |||||||||||||||||||||
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