PZG.EZ Heilpädagogik für Outgoings F26.001
Nummer: | PZG.EZVH GM A 16.F26.001 |
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Veranstalter: | PZG.Bildung und Erziehung |
Leitung: | Carmen Christen-Wastl |
E-Mail Verantwortliche/r: | carmen.christen@phzg.ch |
ECTS-Punkte: | 2 |
Datum: | 10.04.2026 - 22.05.2026 |
Raum: | PZG.SG 019 |
Anlassbeschreibung als PDF: |
Standardbezug
P01 versteht und strukturiert die Fachinhalte
P02 versteht und unterstützt Entwicklungsprozesse
P03 versteht und berücksichtigt Unterschiede im Lernen
P08 beobachtet, beurteilt und fördert
P09 reflektiert ihre eigene Berufserfahrung
Lernziele/Kompetenzen
Die Studierenden…
•vertiefen Grundbegriffe der Heilpädagogik
•lernen den Umgang mit Heterogenität aus der Sicht der Heilpädagogik kennen
•lernen ein Instrument der Förderplanung für die interdisziplinäre Zusammenarbeit kennen (Schulisches Standortgespräch)
•kennen die Bedeutung der interdisziplinären Zusammenarbeit und deren Rollen
•entwickeln ein Rollenverständnis für die Zusammenarbeit-Klassenlehrperson und schulische HeilpädagogIn
Modulbeschreibung
Das Modul Schulische Heilpädagogik vermittelt elementare heilpädagogische Wissens- und Verstehenszusammenhänge für den Unterricht mit Kindern, die unter erschwerten und gefährdeten Bedingungen aufwachsen.
Ungeachtet der schulorganisatorischen Bedingungen (separierende oder integrative Schulformen) sind Kindergarten- und Primarlehrpersonen gefordert, Verschiedenheit zu bejahen und allen Kindern und Jugendlichen in ihren Klassen vergleichbare Bildungschancen zu öffnen.
Inhaltlich zielt dieses Modul auf eine Auseinandersetzung mit Grundbegriffen und grundlegenden Methoden der Heilpädagogik, sowie deren Relevanz für Regelschullehrpersonen.Ein Schwerpunkt ist die Zusammenarbeit zwischen der KLP und der SHP.
Bibliographie
Konzepte des Kanton Zug (IS Richtlinien/Richtlinien Besondere Förderung/Orientierungshilfe)
Hollenweger, J., Lienhard, P. (2007). Schulische Standortgespräche. Ein Verfahren zur Förderplanung und Zuweisung von sonderpädagogischen Massnahmen. Zürich: Lehrmittelverlag des Kantons Zürich
Auszüge aus: Lienhard-Tuggener, P., Joller-Graf K., Mettauer Szaday B. (2011). Rezeptbuch schulische Integration. Bern: Haupt
Auszüge aus: Luder, R., Kunz A., Müller Bösch C. (2014). Inklusive Pädagogik und Didaktik. Zürich: Publikationsstelle PH Zürich
Prüfungsleistung
•Präsenz
•Vertiefung einer ausgewählten Thematik des Seminars, indem dieses mit den Erfahrungen aus der (Berufs-) Praxis verknüpft wird. Die Ergebnisse der Auseinandersetzung werden in einer Präsentation der Gruppe zugänglich gemacht.
Workload
- Präsenzzeit (1 Lekt. ist 1 Std.) = xx
- Selbststudium / ggf. Leistungsnachweis = xx
- Vorbereitung BA-Prüfung während Semester = xx
- Vorbereitung BA-Prüfung während Prüfungswochen = 5 Std. (allgemeine Vorgabe)