PZG.BE Halbtagespraxis 1 H25.002
| Nummer: | PZG.BEHX PS A 16.H25.002 |
|---|---|
| Veranstalter: | PZG.Berufswissen / Berufspraxis |
| Leitung: | Selma Surbeck / Barbara Hohl-Krähenbühl |
| E-Mail Verantwortliche/r: | selma.surbeck@phzg.ch |
| ECTS-Punkte: | 3 |
| Datum: | 10.09.2025 - 05.12.2025 |
| Raum: | auswärts |
| Anlassbeschreibung als PDF: |
Standardbezug
P02 versteht und unterstützt Entwicklungsprozesse
P03 versteht und berücksichtigt Unterschiede im Lernen
P05 moderiert und leitet Lernprozesse an
P07 plant und evaluiert
P09 reflektiert ihre eigene Berufserfahrung
Lernziele/Kompetenzen
Die Studierenden erwerben durch Hospitieren, Assistieren und Unterrichten von einfachen Unterrichtssequenzen grundlegende berufliche Kompetenzen und ein realistisches Bild der Primarstufe.
Zu den Grundkompetenzen zählen:
- die Basistechniken beherrschen (Aufmerksamkeit herstellen, klare Arbeitsaufträge erteilen etc.)
- nach dem "Prinzip der Rückwärtsplanung" lernzielorientiert und adressatengerecht planen
- Lernaufgaben so analysieren, dass die Herausforderungen für den Verstehensprozess deklariert werden und daraus geeignete Massnahmen (u.a. Hilfestellungen) abgeleitet werden können
- mithilfe einer Verlaufsskizze den Ablauf der Unterrichtssequenz planen
- mithilfe des Planungsrasters eine durchdachte und nachvollziehbare Unterrichtsplanung verschriftlichen
Die Studierenden reflektieren strukturiert, stellen Zusammenhänge her zwischen der Lehrtätigkeit und der Aktivität der Schülerinnen und Schüler und leiten mögliche Handlungskompetenzen ab. Sie stellen Bezüge zu theoretischen Modellen oder Konzepten her, welche im Didaktik-Modul "Unterrichten lernen" bearbeitet werden.
Die Studierenden prüfen ihre Berufseignung kriterienorientiert durch Selbst- und Fremdbeurteilung.
Modulbeschreibung
Die Halbtagespraxis findet am Mittwochmorgen statt. Es arbeiten in der Regel je zwei Studierende in einer zugewiesenen Klasse der Primarstufe. Die Studierenden hospitieren, assistieren und unterrichten einfache Unterrichtssequenzen und werten diese mit der Praxislehrperson (PxL) aus. Nach Abschluss der gesamten Halbtagespraxis findet eine Beurteilungssitzung statt. Die PxL beurteilen zusammenfassend im Beurteilungsdossier die Praxisarbeit der Studierenden. Die Halbtagespraxis ist Teil der Abklärung der Berufseignung.
Bibliographie
Beurteilungsdossier Halbtagespraxis PS. 2024/25. PH Zug.
Unterrichten lernen I. (2024/25). Skript PH Zug.
Prüfungsleistung
Der Leistungsnachweis für die Halbtagespraxis PS beinhaltet folgende Elemente:
Gesamtbeurteilung durch die Praxislehrperson (PxL). Die Beurteilungen der Mentoratspersonen fliessen in die Gesamtbeurteilung der PxL ein.
Selbstbeurteilung der Studierenden.
Um am Ende der Halbtagespraxis das Prädikat «erfüllt» zu vergeben, müssen zwingend folgende Bedingungen erfüllt sein:
Die im Dossier dunkelblau unterlegten Kompetenzen müssen mindestens mit «erfüllt die Anforderungen ausreichend» beurteilt werden. Weitere abgebildete Kompetenzen können im Sinne der Förderorientierung auch mit «erfüllt die Anforderungen noch nicht» beurteilt und weiter gefördert werden.
Es müssen alle Bereiche der personalen und sozialen Berufsanforderungen je gesamthaft als «erfüllt» beurteilt werden. Fällt die Beurteilung schlechter aus, wird das Prädikat «nicht erfüllt» erteilt. Die Halbtagespraxis muss wiederholt werden.