PZG.WL Theaterpädagogik H22.001
Nummer: | PZG.WLTP GM A 16.H22.001 |
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Veranstalter: | PZG.Wahlbereich |
Leitung: | Nicole Davi |
E-Mail Verantwortliche/r: | nicole.davi@phzg.ch |
ECTS-Punkte: | 2 |
Datum: | 19.12.2022 - 23.12.2022 |
Raum: | PZG.SG 002 Aula |
Anmeldungszeitraum: | 01.04.2022 - 18.04.2022 |
Anlassbeschreibung als PDF: |
Standardbezug
P01 versteht und strukturiert die Fachinhalte
P02 versteht und unterstützt Entwicklungsprozesse
P05 moderiert und leitet Lernprozesse an
P11 versteht, plant und begleitet das Lernen im Spiel
Lernziele/Kompetenzen
• Die Studierenden können die Fachdisziplinen Musik, Theater und Tanz in szenischen Darbietungen interdisziplinär verbinden
• Die Studierenden kennen und reflektieren Grundsätze einer erfolgreichen Spielleitung und Projektplanung zur Umsetzung eines Theaterprojektes.
Modulbeschreibung
Im Zentrum der Modulwoche steht die eigene praktische Theaterarbeit sowie die Auseinandersetzung mit theatralen Lehr- und Lernformen zur Gestaltung von Unterricht (Drama in Education). Die Studierenden realisieren in und mit einer Gruppe eine kleine szenische Performance, welche die Fachdisziplinen Musik, Theater und Tanz interdisziplinär verbindet. Das Ergebnis wird mit der Gesamtgruppe anhand spezifischer Kriterien gemessen und besprochen. Die Studierenden erarbeiten sich auf diese Weise modellhalt die Methoden der Theaterpädagogik. Ausgehend von den eigenen Erfahrungen werden die Grundsätze einer erfolgreichen Spipelleitung und Projektsplanung im Hinblick auf die Umsetzung eines Theaterprojektes mit der eigenen Schulklasse reflektiert sowie der methodische Einsatz im Unterricht thematisiert. Die erarbeiteten Szenen werden im Rahmen einer Werkschau am Ende der Woche einem Publikum gezeigt.
Bibliographie
- Felder, M.; Kramer-Länger, M.; Lille, R.; Ulrich, U. (2013): Studienbuch Theaterpädagogik. Grundlagen und Anregungen. Zürich: Studienbuchreihe der Pädagogischen Hochschule Zürich und der Pädagogischen Hochschule Zentralschweiz Luzern.
- Göhmann, L. (2004): Theatrale Wirklichkeiten. Möglichkeiten und Grenzen einer systemisch-konstruktivistischen Theaterpädagogik im Kontext ästhetischer Bildung. Aachen: Mainz-Verlag.
- Lenakakis, A. (2004): Paedagogus Ludens. Erweiterte Handlungskompetenz von Lehrer(innen) durch Spiel- und Theaterpädagogik. Berlin, Milow, Strasburg: Schibri-Verlag.
- Liebau, E.; Klepacki, L.; Zirfas, J. (2009): Theatrale Bildung. Weinheim und München: Juventa Verlag.
- Neelands, J.; Goode, T. (2013): Structuring Drama Work. A handbook of available forms in theatre and drama. Cambrige: Cambridge University Press.
Prüfungsleistung
• Die Studierenden realisieren in und mit einer Gruppe eine kleine szenische Performance, welche anhand spezifischer Kriterien besprochen und bezüglich der Lernprozesse reflektiert wird.
• Das Ergebnis wird im Sinne einer Werkschau einem Publikum gezeigt.
Workload: 100% Präsenz (ca. 40 Wochenstunden inkl. Selbstlernzeit), Selbststudium Fachliteratur (ca. 10 Stunden)
Eintrittsbedingungen
Die Studierenden sind bereit, ihren Körper und ihre Stimme als Ausdrucksmittel wahrzunehmen und zur Gestaltung von theatralen Szenen und Auftritten einzusetzen.