PZG.EZ pi Kompetenz 6 H25.001

Nummer: PZG.EZKP PI F 23.H25.001
Veranstalter: PZG.Bildung und Erziehung
Leitung: Carmen Christen-Wastl
E-Mail Verantwortliche/r: carmen.christen@phzg.ch
ECTS-Punkte: 1
Datum: 18.08.2025 - 13.02.2026
Raum:
Anmeldungszeitraum: 28.04.2025 - 17.08.2025
Anlassbeschreibung als PDF:

Standardbezug

P03 versteht und berücksichtigt Unterschiede im Lernen
P06 kommuniziert und präsentiert
P08 beobachtet, beurteilt und fördert
P09 reflektiert ihre eigene Berufserfahrung

Lernziele/Kompetenzen

Kompetenz:
kann Lernen in herausfordernden Situationen in Zusammenarbeit mit der SHP diagnostizieren, anstossen, unterstützen und begleiten.

Erkennbar an folgenden Indikatoren:
kann heilpädagogisch relevante Unterstützungsangebote benennen und erläutern
nimmt Einblick in die Arbeitsweise von Schulischen Heilpädagoginnen und Heilpädagogen
kann offene Fragen in einem interdisziplinären Team angehen
kann mit heilpädagogischen Fachpersonen, Fachstellen und Eltern kooperieren
kann den Ablauf und das Ziel des schulischen Standortgesprächs erläutern
kann Hintergründe und Zusammenhänge von Integration und Inklusion ausführen
bejaht Verschiedenheit
orientiert sich an den Ressourcen der Schülerinnen und Schüler
kann die Grundanliegen der Heilpädagogik erläutern
kann die eigene Auseinandersetzung mit dem Begriff „Behinderung“ erläutern
kann heilpädagogische Bedürfnisse – in Kooperation mit heilpädagogischen, therapeutischen und medizinischen Fachpersonen – erkennen und mit geeigneten Unterrichtsstrategien aufnehmen
kann theoretische Hintergründe und Förderansätze bei Kindern mit einer Lese-Rechtschreibeschwäche (LRS), einer Rechenschwäche (RS), Verhaltensauffälligkeiten oder einer besonderen Begabung erläutern
kann die förderdiagnostische Orientierung beschreiben
kann verschiedene Methoden der Förderdiagnostik beschreiben
kann differenziert beobachten
kann Rollenklärungen vornehmen

Modulbeschreibung

Der Impulstag 'Schulische Heilpädagogik' vermittelt erste elementare
heilpädagogische Wissens- und Verstehenszusammenhänge für
den Unterricht mit Kindern, die unter erschwerten und gefährdeten
Bedingungen aufwachsen. Eine individuelle Vertiefung der Thematik nach dem Tag wird vorausgesetzt.

Ungeachtet der schulorganisatorischen Bedingungen
(separierende oder integrative Schulformen) sind Kindergartenund
Primarlehrpersonen gefordert, Verschiedenheit zu bejahen und
allen Kindern und Jugendlichen in ihren Klassen vergleichbare
Bildungschancen zu öffnen.

Inhaltlich zielt dieses Modul auf eine Auseinandersetzung mit
Grundbegriffen und grundlegenden Methoden der Heilpädagogik,
sowie deren Relevanz für Regelschullehrpersonen.Ein
Schwerpunkt ist die Zusammenarbeit zwischen der KLP und der
SHP.

Bibliographie

Konzepte des Kanton Zug (IS Richtlinien/Richtlinien Besondere
Förderung/Orientierungshilfe)

Hollenweger, J., Lienhard, P. (2007). Schulische
Standortgespräche. Ein Verfahren zur Förderplanung und
Zuweisung von sonderpädagogischen Massnahmen. Zürich:
Lehrmittelverlag des Kantons Zürich

Auszüge aus: Lienhard-Tuggener, P., Joller-Graf K., Mettauer
Szaday B. (2011). Rezeptbuch schulische Integration. Bern: Haupt

Auszüge aus: Luder, R., Kunz A., Müller Bösch C. (2014). Inklusive
Pädagogik und Didaktik. Zürich: Publikationsstelle PH Zürich

Prüfungsleistung

Die Studierenden wählen eine eigene Form, wie sie die Erarbeitung der entsprechenden Kompetenz anhand von Indikatoren belegen können. Sie erhalten dazu eine kriterienorientierte Rückmeldung.

Eintrittsbedingungen

Zwei bereits absolvierte Semester an der PH Zug

Workload

- Präsenzzeit (1 Lekt. ist 1 Std.) = xx
- Selbststudium / ggf. Leistungsnachweis = xx
- Vorbereitung BA-Prüfung während Semester = xx
- Vorbereitung BA-Prüfung während Prüfungswochen = 5 Std. (allgemeine Vorgabe)