PZG.PB Konzepte der Inklusion: Tragfähiger Unterricht H24 SOP.001

Nummer: PZG.PBTU SP A 23.H24 SOP.001
Veranstalter: PZG.Professionsbereiche
Leitung: Sabine Tanner Merlo / Karin Dürr
E-Mail Verantwortliche/r: sabine.tanner@phzg.ch
ECTS-Punkte: 5
Datum: 12.08.2024 - 27.09.2024
Raum: PZG.HO 201 / HO 204 / Aula
Anlassbeschreibung als PDF:

Standardbezug

Lernziele/Kompetenzen

Ich kann…
1) Inklusion als Orientierungslinie für schulische Umsetzungsprozesse nutzen.

- Ich kann meine Haltung sowie meine Wahrnehmungen hinsichtlich Diversität, Integration / Inklusion und Chancengerechtigkeit kritisch reflektieren.
- Ich kann Erwartungen betreffend Umgang mit Diversität, Inklusion und Chancengerechtigkeit aus Sicht der Schulischen Heilpädagogik benennen und mein professionelles Handeln im Spannungsfeld verschiedener Interessen und Diskurse verorten.
- Ich beziehe Fragestellungen zum Umgang mit Diversität, Inklusion und Chancengerechtigkeit systematisch in mein berufliches Handeln ein und kann dieses Handeln mit Blick auf gesetzliche Rahmen und wissenschaftsbasierte Theorien, Modelle und Konzepte begründen.
- Ich setze mich im Berufsfeld auf Ebene Haltung, Praxis und Struktur aktiv gegen Benachteiligung ein.
- Ich kann das Wissen um die vielfältigen Lebenswelten, Lernvoraussetzungen und -bedingungen der Schüler*innen unter Berücksichtigung verschiedener Dimensionen der Diversität (Fokus Behinderung) zum Aufbau eines inklusiven Unterrichtssettings nutzen.


2) Integrativen / inklusiven und ressourcenorientierten, gemeinsamen Unterricht planen


- Ich kann Barrieren zwischen Unterrichtsanforderungen und Lernvoraussetzungen der betroffenen Schüler*innen identifizieren, präzise erfassen und beschreiben.
- Ich kann diese Barrieren so verändern oder vermeiden, dass Lernen und Teilhabe am Unterricht und in der Gesellschaft für Schüler*innen mit besonderen Lernausgangsbedingungen möglich werden.
- Dafür setze gezielt und situativ Methoden und Instrumente ein, welche die Diversität der Schüler*innen als Ressource nutzen und Ungleichheiten / Benachteiligungen auszugleichen / zu überwinden vermögen.
- Ich kann Massnahmen zur Vermeidung von Barrieren in konstruktiver Zusammenarbeit mit anderen Fach- und Lehrpersonen sowie der Schulleitung längerfristig planen und umsetzen.
- Ich kann in einer leitenden Funktion das Wissen um die vielfältigen Lebenswelten, Lernvoraussetzungen und -bedingungen, das Methodenrepertoire sowie die Diagnose- und Fördertechniken zum Aufbau eines integrativen/inklusiven Unterrichtssettings in der Zusammenarbeit im Team einbringen und zum Aufbau einer inklusiven Schulhauskultur einsetzen.


3) Entwicklungsarbeit im Dienste der Inklusion systemisch verstehen und gestalten

- Ich kann Schule als Organisation verstehen und sowohl gesellschafts-, bildungspolitisch oder rechtlich begründet funktionsadäquat handeln.
- Ich kann die Werte einer inklusiven Pädagogik (z.B. Partizipation, Teilhabe,) mit den Methoden und Massnahmen der schulischen Heilpädagogik in der Förderung einzelner Schüler*innen und Lerngruppen umsetzen und diese als Grundlagen und Leitlinien des Umgangs in Schule und Unterricht vermitteln.
? Ich kann meine Rolle im Kontext der konkreten strukturellen Ausgestaltung meines heilpädagogischen Handlungsfeldes auf verschiedenen Ebenen (Unterricht, Stufe, Schulteam) situieren und professionell weiterentwickeln.
? Ich anerkenne innerhalb meinem Berufsfeld meinen Auftrag zur Mitwirkung in der Schulführung und übernehme Verantwortung, indem ich Entwicklungsprozesse auf den Ebenen Unterricht, Stufe, Schulteam anstosse, koordiniere und evaluiere.
? Ich kann Techniken und Instrumente entwickeln, mit denen ich die Kooperation der Beteiligten und Betroffenen situationsadäquat und verantwortungsvoll im Sinne von professionellen Beziehungen unterstützen kann.

4) Situationen im Berufsfeld analysieren, Erkenntnisse ableiten, umsetzen und verantworten

? Ich kann einen Entwicklungsprozess fundiert und begründet strukturieren, mit anderen Prozessen des Systems koordinieren und diese laufend aufeinander abstimmen. Ich kann im Verlauf des Prozesses notwendige strukturelle Anpassungen vornehmen.
? Ich kann Wissen aus der Literatur, aus guten Praxisbeispielen u.a. innovativ auf verschiedene Kontexte anwenden. Ich kann Daten und Erkenntnisse anderer Fachpersonen nutzen und mit meinen eigenen vergleichen. Ich beachte dabei unterschiedliche Kontexte und entwerfe Problemlösungsideen für meine eigene Berufspraxis.
? Ich kann die Umsetzung eines Entwicklungsprozesses dokumentieren. Ich kann den Entwicklungsprozess von der Bedarfsanalyse bis zur Umsetzung der Massnahmen stimmig, mit einem klaren roten Faden und inhaltlich korrekt beschreiben
? Ich reflektiere den Entwicklungsprozess mit Blick auf das gesamten System, um dieses gründlich zu verstehen und erklären zu können. Ich kann Optimierungsmöglichkeiten aufzeigen.

Hinweis: Die aufgeführten Lernziele und Kompetenzen orientieren sich an einer Auswahl von Kompetenzen des Kompetenzrasters der PH Luzern (2023).

Modulbeschreibung

INHALT UND BEGRÜNDUNG (900-1100 Zeichen inkl. Leerzeichen)
Wie kann Vielfalt gemeinsam gelebt werden? Und wie wird Schule zu einem Lebens- und Lernort, an dem auch Schülerinnen mit Behinderung und/oder Beeinträchtigung wertgeschätzt und respektiert sowie ihren Möglichkeiten entsprechend gefördert werden? Diese Fragen sind Gegenstand der Inklusionspädagogik, welche sich auf die Schaffung von Bedingungen bezieht, die die Teilhabe aller unabhängig ihrer individuellen Voraussetzungen ermöglicht. Der Schwerpunkt des Moduls fokussiert darauf, Lernende mit besonderen Bedürfnissen aktiv am Unterrichtsgeschehen teilhaben zu lassen und sie entsprechend ihren Möglichkeiten ohne Nachteile wie Stigmatisierung, Unterforderung oder Diskriminierung zu fördern.
Damit der Unterricht den inklusiven Vorgaben entsprechend realisiert werden kann, braucht es eine bewusste Auseinandersetzung mit Zielen und Werten, die unserem Handeln eine Richtung vorgeben und uns motivieren und antreiben. Das besondere an inklusiven Werten ist, dass sie dazu da sind, konkret in der Praxis zu wirken und zu einer treibenden Kraft für Schulentwicklung werden. Inklusion steht in diesem Verständnis für eine Weiterentwicklung, die Schule so zu gestalten, dass sie das Lernen und die Teilhabe aller unterstützt. Die Umsetzung davon erfordert einen kontinuierlichen Prozess, der unter Berücksichtigung der Ebenen Kultur, Struktur und Praxis nie abgeschlossen ist und der dann inklusiv ist, wenn partizipative Strukturen geschaffen und inklusive Werte in Handlung umgesetzt werden (Booth & Ainscow 2019, S. 21).
Im Rahmen dieser Entwicklungsabsicht stellt sich die Frage, in welcher Weise der uns zur Verfügung stehende Handlungsspielraum genutzt werden kann. Aus dem Blickwinkel der schulischen Heilpädagogik rücken unterrichtsdidaktische Arrangements in den Fokus, welche dazu beitragen, in proaktiver Weise Strukturen zu schaffen, die die Tragfähigkeit des Unterricht erhöhen. Der hierzu erforderliche Kompetenzaufbau orientierts sich an zentralen Konzepten wie «Barrieren für Lernen und Teilhabe» und tragfähigen Unterrichtskonzeptionen (unter besonderer Berücksichtigung von Ressourcen zur Unterstützung u.a.) und gibt in praktischer Hinsicht Impulse, wie inklusive Strukturen in der Praxis angelegt und inklusive Werte umgesetzt werden können.
Der intendierte Kompetenzaufbau erfolgt über die Planung und Durchführung eines Entwicklungsprojekts, anhand welchem die Studierenden die erarbeiteten Erkenntnisse auf ihre Unterrichtspraxis anwenden und Schul- und Unterrichtsentwicklungsprozesse anstossen, welche über die Dauer des Moduls hinausreichen.


ORGANISATION
Das Modul gliedert sich in eine 7 wöchige, selbstgesteuerte Erarbeitungsphase statt, welche durch Aufträge angeleitet wird. Die Aufträge werden durchgängig anhand der Ebenen Theorie – Praxis – Leistungsnachweis an die Studierenden herangeführt.
In Woche 05 finden zwei Blocktage in Präsenz statt.
Für die Blocktage besteht eine Präsenzpflicht.

ZENTRALE LITERATUR Z.H. DER STUDIERENDEN
Kunz, A.; Luder, R. & Müller Bösch, C. (2021): Inklusive Pädagogik und Didaktik. Hep Verlag.
Booth, T.; Ainscow, M. (2019): Index für Inklusion. Beltz.

Bibliographie

Aus- und Weiterbildung PH Luzern (2023): Kompetenzraster Heilpädagogik. Gemeinsame Grundlage der Studienangebote «MA SHP», «Profil HP SEK I» sowie MAS IF. Kompetenzraster Individuumsorientiert (IO), Fachbereich Fachwissenschaften und Fachdidaktik. Luzern: PH Luzern.
Booth, T.; Ainscow, M. (2019): Index für Inklusion. Beltz

Prüfungsleistung

UMSETZUNG EINES UNTERRICHTSBEZOGENEN ENTWICKLUNGSPROJEKTS (gekürzte Fassung - Vollversion auf Moodle einsehbar)

Die positiven Auswirkungen integrativer und inklusiver Bildungsangebote auf die Leistungen von Schüler:innen mit und ohne Behinderung sind gut belegt. Dennoch stösst das Schulsystem in Zusammenhang mit inklusiven Herausforderungen auch heutzutage noch an Grenzen (vgl. Kummer Wyss 2019, S.7). Dies zeigt sich darin, dass die unterrichtsbezogenen und schulstrukturellen Ausgangsbedingungen an Schulklassen, in welchen Lernende mit speziellen Bedürfnissen unterrichtet werden - sei dies an der Regel- oder Sonderschule – je nachdem nur bedingt funktional sind und die Tragbarkeit von Kindern und Jugendlichen mit speziellen Bedürfnissen aus diesem Grund wiederholt zum Thema wird. Besonders problematisch wird es dann, wenn Kinder und Jugendliche, die einen erhöhten Bedarf hätten, in ihrem Lernen gefördert zu werden, im Unterricht nur dabeisitzen und so nicht die Möglichkeit haben, sich bestmöglich zu entwickeln und eine aktiv teilhabende Rolle einzunehmen. Dies zeigt auf, wie wichtig es ist, dass es nebst der Offenheit und Wertschätzung gegenüber Vielfalt auch darum geht, unterrichts- und systembedingte Grenzen offenzulegen und die Schule zu einem tragfähigen System weiterzuentwickeln.

Ziel des Leistungsnachweises

Die Erarbeitung des Leistungsnachweises unterliegt dem Ziel, den Unterricht im Kontext situativer, inklusionsbezogener Herausforderungen zu stärken und seine Tragfähigkeit zu erhöhen. Die Studierenden gehen dabei folgender Frage nach:

Wie gelingt es, Barrieren und Benachteiligungen im Unterricht resp. im Kontext schulischer Bildung zu erkennen und aktiv anzugehen, so dass sich Handlungsmöglichkeiten für die Lernenden eröffnen statt verschliessen?

Die Erarbeitung des Leistungsnachweises

- schärft den Blick für «blinde Flecken» und Barrieren, welche im schulischen Unterricht – oftmals ohne Bewusstsein der betreffenden Akteure – die Auseinandersetzung mit dem Lerngegenstand beeinträchtigen.
- unterstützt eine differenzierte Auseinandersetzung mit Fragen zur Erhöhung der Tragfähigkeit des Unterrichts resp. schulischer Förderstrukturen im Kontext der Inklusion.

Ergebnis des Leistungsnachweises

Der Leistungsnachweis umfasst ein Portfolio mit zwei Produkten, die eingereicht werden. (Die als LN-Etappen gekennzeichneten Schritte entsprechen der im Moodle-Kurs angeleiteten Abfolge der Erarbeitung.)

I. Bedarfsanalyse: Strukturierte Übersicht der Beobachtungen
Eingereicht wird eine thematisch strukturierte Übersicht (in Form einer Tabelle) mit mindestens 5 Beobachtungen hinsichtlich Barrieren und Benachteiligungen. Die folgenden Etappen zeigen auf, in welcher Weise für die Ermittlung des Handlungsbedarfs vorgegangen wird:

- Ermittlung von Handlungsbedarf
Das Identifizieren von Barrieren und Benachteiligungen im Unterricht (unter Mitberücksichtigung schulstruktureller Voraussetzungen) steht am Ausgangspunkt (LN-Etappe 1), um Schulen unter Einbezug von Ressourcen und Unterstützungsmöglichkeiten systematisch weiterzuentwickeln und den Unterricht tragfähiger zu machen. Die Studierenden lancieren über den Zeithorizont von 10 Tagen eine Erkundungsphase, in welcher sie Barrieren und Benachteiligungen anhand von Beobachtungen festhalten und in einer gemäss den Dimensionen «Struktur», «Kultur» und «Praxis» strukturierten Tabelle (LN-Etappe 2) anhand von Belegen dokumentieren.

- Auswahl des Handlungsbedarfs
Im Anschluss an die Erkundungsphase wird ein Entwicklungsfeld gewählt (LN-Etappe 3), innerhalb welchem eine Entwicklung angedacht werden soll. Das gewählte Entwicklungsfeld wird zum Gegenstand des zu konzeptualisierenden Entwicklungsprojekts (vgl. Produkt II) und soll insofern einen Bereich fokussieren, mit welchem sich die Studierenden motiviert über einen längeren Zeitraum auseinandersetzen wollen. Ausserdem sollte der Bereich realistische Möglichkeiten zum Anstossen von Entwicklungsimpulsen bieten. Z.H. einer guten Übersicht wird der ausgewählte Handlungsbedarf in der Tabelle farblich markiert.

Die hier beschriebene Bedarfsanalyse wird dem Produkt «Konzeptualisierung eines Entwicklungsprojekts» (vgl. Produkt II) als Anhang beigefügt.

II. Konzeptualisierung eines Entwicklungsprojekts
Eingereicht wird die Konzeptualisierung eines Unterrichtsentwicklungsprojekts, welches sich wie folgt zusammensetzt:

Titelblatt mit folgenden Angaben: Titel: passend gewählt zum Vorhaben, Untertitel: Konzeptualisierung eines Entwicklungsprojekts, Modultitel, Name Studierende:r, eingereicht bei: Name der verantwortlichen Dozentin.

Kapitel 1 - Ausgangs-/Problemlage (LN-Etappe 4): Diese umfasst 1-1.5 Seiten und enthält eine allgemeine Beschreibung der eigenen Schulsituation und die beobachtete(n) Barriere(n) und/oder Benachteiligungen, welche Ausgangspunkt bzw. Anlass des geplanten Projekts sind. Hier soll explizit auf die Bedarfsanalyse (siehe oben) Bezug genommen werden.

Kapitel 2 - Begründung / Handlungsbedarf (LN-Etappe 5): Auf 1- 2 Seiten wird abgestützt auf die Bedarfsanalyse (siehe oben) dargelegt, aus welchem Grund gegen die beobachtete(n) Barriere(n) und/oder Benachteiligungen vorgegangen werden soll und welche(s) Ziel(e) damit erreicht werden soll(en). Zudem wird ein Bezug zur Ausgangslage an der eigenen Schule hinsichtlich Rahmenbedingungen zur Umsetzung inklusiver Praktiken (Konzepte, Schwerpunkte, Leitlinien) dargestellt und aufgezeigt, welche Ressourcen vorliegen.

Kapitel 3 - Massnahmen planen (LN-Etappe 6): In diesem Teil wird auf ca. 4 Seiten beschrieben, welche Massnahmen und Prozesse zum Abbau ausgewählter Barrieren und Benachteiligungen geplant werden. Im Zentrum stehen Massnahmen, welche durch die Studentin (Projektleiterin) oder den Studenten (Projektleiter) direkt initiiert, koordiniert oder umgesetzt werden können. Das Kapitel soll im Sinne eines «Aktionsplans» folgende Abschnitte enthalten:

a. Was: Welche Massnahmen sind vorgesehen? Welche Ressourcen werden genutzt?
b. Wer: Wer soll in die Entwicklung und Umsetzung der Massnahmen mit einbezogen werden? Wie ist die Zusammenarbeit organisiert?
c. Wie: Wie sollen die Massnahme umgesetzt werden?
d. Wann: Wie sieht der Zeitplan für Planung und Umsetzung der Massnahmen aus?
e. Wie werden die Massnahmen und deren Umsetzung evaluiert? Woran kann ich erkennen, dass die Massnahmen greifen? (Bezug zu den Kapiteln 1 + 2).

Kapitel 4: Quellenverzeichnis (gemäss Vorgaben)
Anhang: Bedarfsanalyse (vgl. Produkt I)


Beurteilungskriterien

I. Systematisierte Übersicht der Beobachtungen
a. Die systematisierte Übersicht enthält mindestens 5 und maximal 10 Beobachtungen zu Barrieren und Benachteiligungen im Unterricht
b. Die Beobachtungen sind strukturiert und inhaltlich gemäss den Ebenen Struktur / Kultur / Praxis verortet.

II. Konzeptualisierung eines Entwicklungsprojekts
a. Die Konzeptualisierung erfüllt die formalen Vorgaben (Angaben Titelblatt / Quellenverzeichnis / Seitenvorgabe) und enthält alle vorgegebenen Kapitel.
b. Die Ausgangslage und der Handlungsbedarf sind nachvollziehbar beschrieben. Die Zielsetzung resp. Begründung ist verständlich dargelegt.
c. Die vorgeschlagenen Massnahmen zum Abbau von Barrieren und/oder Benachteiligung beziehen sich konkret und nachvollziehbar auf die dargelegte Ausgangs-/Problemlage.
d. Die vorgeschlagenen Massnahmen sind mit Blick auf die Zielsetzung angemessen begründet und nachvollziehbar formuliert.
e. Die Konzeptualisierung weist das Was, Wer, Wie, Wann und Wo («Aktionsplan») für Dritte nachvollziehbar aus.
f. Die Konzeptualisierung der Evaluation ist realistisch und verspricht klare Erkenntnisse.

III. Die Bedarfsanalyse und das Konzept des Entwicklungsprojekts lassen eine vertiefte Auseinandersetzungen mit den Modulinhalten erkennen.

Bewertungsskala: Erfüllt / nicht erfüllt

Abgabeschluss ist der Freitag der Kalenderwoche 39.