Inhalte
Traumapädagogische Ansätze werden oft intuitiv angewendet, weil sie sich in der Praxis als wirksam erwiesen haben. Mit zusätzlichem theoretischem Wissen gewinnt die Lehrperson an Sicherheit. So kann der «sichere Ort» noch effektiver garantiert werden, die Selbstwirksamkeit der Lernenden verbessert, Konflikte reduziert und Lernschwierigkeiten behoben werden. Es ist eine Pädagogik, bei der Übertragungsphänomene und hirnorganische Vorgänge beachtet sowie Ressourcen ins Zentrum gestellt werden. Sie tut nicht nur traumatisierten Kindern und Jugendlichen gut, sondern allen Beteiligten.

Ziele
- Traumatisierte Kinder und Jugendliche erkennen und Retraumatisierungen vermeiden
- Übertragungsphänomene erkennen und sie als Arbeitsinstrumente einsetzen lernen
- Weniger Konflikte und Entlastung aller Beteiligter im Schulalltag

Arbeitsweise und Transfer
Theoretische Inputs stehen in engem Bezug zur Praxis, komplexe Vorgänge werden mittels Materialien und Bildern einprägsam veranschaulicht, Inhalte werden auf traumapädagogische Art und Weise vermittelt.
KG
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S1
S2
IF
SHP
DAZ
SD
TGS
SSA
SL
SB
AND
Bemerkungen: Freie Kursplätze auf Anfrage
Der zweite Kursabend findet in den Frühlingsferien statt.
Kursleitung: Marianne Herzog – Dozentin im Bereich Traumapädagogik
Kursdauer: 9 Std.
Kursregion: Luzern
Organisator: Weiterbildung PH Luzern
Kurskosten: CHF 180.00  (org)
Materialkosten: CHF 10.00
Daten:
Sa16.03.201909:00-16:00
Mi17.04.201918:00-21:00
Ausschreibung als PDF